25. Januar 2025. Staatsgalerie Stuttgart. Langer Nachmittag

Bild: Die Disputation des heiligen Thomas von Aquin mit den Heiligen Markus und Ludwig von Toulouse
(c) Staatsgalerie Stuttgart

Im Winter 2024/25 zeigt die Staatsgalerie Stuttgart Altarblätter des Renaissancemalers Vittorio Carpaccio, die in den letzten Jahren in den Stuttgarter Werkstätten aufwendig restauriert wurden. Viel Neues kam dabei zu Tage.
Am Samstag, den 25. Januar 2025 wird der Geschichtsverein nicht nur das Altarbild von 1507 sehen, das Thomas von Aquin in einer Disputation den Heiligen Markus und des Heiligen Ludwig von Toulouse zeigt, sondern auch die Retabeln zum Martyrium des heiligen Stephanus von 1520 oder das Gemälde zur Apotheose der Heiligen Ursula.

Wir werden danach fragen, was die Restauratorinnen während der umfassenden Erneuerung der Bilder neu entdeckt haben.
Kirchenhistoriker Prof. Andres Holzem wird erläutern, was uns die Altarbilder über die Menschen und ihr religiöses Denken und Fühlen während der Renaissance zeigen.
Die Vorträge und die anschließende Betrachtung der Bilder während der Führungen werden die Teilnehmenden in das Zeitalter der Renaissance zurück versetzen.
Programm
13:30
Begrüßung der Teilnehmenden und Einführung zu Malerei in der venezianischen Frührenaissance. Im Zentrum: Vittorio Carpacico
Gespräch zwischen der Restauratorin Hanna Gräbeldinger und der Kuratorin Dr. Christine Follmann:
Neue (Ein-)Blicke auf Carpaccios restaurierte Altarbilder
Vortrag Prof. Dr. Andreas Holzem, Kirchenhistoriker an der Universität Tübingen
Die Bedeutung von (Altar-)Bildern für die Betrachtenden
Führungen

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